Lehmbau Faust
Ökologisches Bauen mit Lehm
Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Welt. Auch heute wird Lehm aufgrund seiner reichen Vorkommnisse und seiner Beschaffenheit immer noch und immer wieder verbaut.
In Europa geriet er lange in Vergessenheit, was vor allem an der starken Zunahme industrieller Materialien und der einfacheren Verarbeitung von chemischen Baustoffen lag.
Klimaschutz fängt Zuhause an
Neben einem guten Raumklima, in dem Gerüche, Pilze und Schimmel der Vergangenheit angehören,
hat Lehm einen bereits genannten, ganz entscheidenden Vorteil. Er kommt komplett ohne Chemie
aus. Ein mit uns gebautes Haus könnten sie rein theoretisch komplett zurückbauen und hätten keine
Abfälle. Was Sie von der Natur nehmen, geben Sie ihr zurück.
Möglich ist das durch natürliche Materialien wie Stroh, Kalk, Lehm, Holz und Sand.
Bauen wie vor Hundert Jahren war nie moderner und wichtiger als heute. Egal welches bauliche
Vorhaben sie haben, ökologisches Bauen bietet ihnen eine Palette an über Jahrtausenden bewährten
Materialien, die vielfältig einsetzbar sind, einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck
hinterlassen als herkömmliche Baustoffe und quasi vor ihrer (neuen) Haustür liegen.
Bauen mit Lehm bedeutet bauen für die Zukunft.
Warum Bauberatung?
Eine Baubetreuung erspart ihnen nicht nur Zeit sondern auch Geld.
Wer sich im Vorfeld Gedanken macht und gut plant, der kann vieles effizienter und besser machen. Das spart nicht nur in der Bauphase Geld, sondern begleitet sie ein ganzes (Haus)Leben.
Speziell der Bereich Altbau ist ein sehr sensibles Thema, bei dem einem Faktoren wie Denkmalschutz, und die Erhaltung alter Gemäuer und Fachwerke schnell über den Kopf wachsen können. Zudem vertragen sich viele konventionelle Mittel nicht mit bereits verbauten alten Materialien.
Dazu kommen Themen, die viele Altbaubesitzer nur al zu gut kennen, wie zum Beispiel Heizen. Ein altes Haus energetisch optimal zu sanieren stellt nicht nur Bauherren, sondern auch viele Baufirmen vor große Herausforderungen. Nasse Wände, Denkmal Geschütze Fassaden und schwer zu beheizenden Räumen sind die kalte Realität.
Aber das muss nicht sein. Wer gut plant und die richtigen Baustoffe verwendet spart Geld, erzeugt keine Abfälle und kann seinen Altbau schon mit einer kleinen Luft-Wärme-Pumpe beheizen.
Eine energetische Sanierung muss nicht teuer sein. Ökologische Baustoffe sind naturgemäß in Deutschland reich vorhanden und häufig günstiger als konventionelle Chemieprodukte.
Mit einem Lehmputz oder Kalkputz ohne Zement verzichten sie sogar gänzlich auf Chemie.
Ökologisches Bauen ist auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Bisher wird es allerdings nur von einigen wenigen Betrieben angeboten und von noch wenigeren gänzlich ohne chemische Hilfsstoffe.
Wer sich nicht in Gänze gründlich damit befasst hat, der gerät bald vor ganz neue Herausforderungen. Ein Lehmputz ist in seiner Verarbeitung beispielweise deutlich anspruchsvoller als ein konventioneller Putz und auch Materialien, wie Kalk und Stroh wollen richtig verbaut werden.
Eine Bauberatung kann ihnen nicht nur einen Eindruck geben was alles möglich ist, sondern ihnen essenzielle Aufgaben abnehmen und ihnen die Haussanierung so einfach wie möglich machen.
Mit Lehmbau Faust zum Ziel
Bereits vor dem Kauf bin ich für Sie da. Zusammen können wir uns interessante Projekte ansehen, wobei ich ihnen sofort vor Ort eine Einschätzung des Hauses geben kann. So lassen sich viele böse Überraschungen schon beim Kauf vermeiden.
Eine Bauberatung ist eine Begleitung auf ihrer Reise zum idealen Haus – egal ob Neu- oder Altbau.
Leistungen Baubetreuung
Objektbegehung/ Objektbesprechung
Wir entwickeln eine Basis wo die Reise mit hingehen wird. Gemeinsam wird evaluiert, wie das Objekt saniert werden kann.
Zeitaufwand circa 3 Stunden
Selbstbauer mit wenig Betreuung bis hin zu Komplettbetreuung
- Stellung aller Anträge,
- Betreuung der Baustelle,
- Abnahme von Arbeiten,
- Prüfung von Rechnungen
Nachhaltig wohnen kann einfach sein.
Kontaktieren Sie uns mit ihrem Anliegen und wir werden eine passenden Weg finden um ihr Projekt zu realisieren!
„Auch die Baumeister früherer Zeit wussten um die Einzigartigkeit von Lehm.“
Lehm wurde bereits seit ca. 10.000 Jahren nicht nur wegen seiner günstigen Beschaffungsmöglichkeiten bevorzugt
verbaut. Auch die Baumeister früherer Zeit wussten um die Einzigartigkeit von Lehm. So kann er nicht
nur große Materiallasten tragen, sondern ist auch über Jahrhunderte beständig und sorgt für ein
angenehmes, gleichmäßiges Raumklima. Zudem sondert er keine giftigen Chemikalien ab, was nicht
nur Allergikern und Asthmatikern zugutekommt, sondern auch ein entscheidender Vorteil z.B. für die
Gestaltung von Kinderzimmern.
Umweltverträgliches und gesundes Bauen
In den vielen Jahren meiner Selbständigkeit habe ich mit den unterschiedlichsten Baumaterialien gearbeitet und mich dabei schon früh u.a. auf die Sanierung von Altbauten spezialisiert. Schon lange ist mir klar, dass mit den herkömmlichen so genannten „modernen“ Baumaterialien leider oft wertvolle Bausubstanz zerstört wird, mit teilweise fatalen gesundheitlichen Folgen für die Menschen, die in diesen Häusern leben sollen. Die heute geltenden Bauvorschriften und Normen lassen leider immer weniger Raum für Innovation und Schönheit am Bau. Die Alternative hierzu sind altbewährte, umweltverträgliche Materialien wie Lehm. Ihr Einsatz gibt hier sowohl im Neubau als auch im Altbau viel Spielraum für optisch ansprechende und gesunde Lebensräume.
Mein Motto:
Schöne Häuser- gesundes Bauen – Wohlgefühl!
Damit der Wunsch nach gesunden und angenehmen Wohnfühl(t)räumen für viele in Erfüllung gehen kann, werden wir weiterhin unser Bestes geben, um die Vorteile von traditioneller und moderner Bautechnik täglich zu festigen und in Einklang zu bringen. Zum Wohl der Menschen und zum Wohl für die Umwelt.
Uwe Faust
Unsere Leistungen
Neben der Beschaffenheit von Wänden, Decken und Böden sollte auch auf einfache Dinge, wie die Breite der Türen geachtet werden. Eine Frage sollte nicht nur sein, ob Ihre Möbel beim Einzug in die dafür vorgesehenen Zimmer passen, sondern auch, ob sie die alten Türen behalten und gegebenenfalls wieder aufarbeiten möchten. Sollten Sie das nicht wollen oder es aufgrund des Zustands der Türen nicht möglich sein, müssen sie abwägen. Möchten Sie Türen im Handel kaufen oder wollen sie (deutlich) tiefer in die Tasche greifen und sie bei einem Schreiner anfertigen lassen. Im ersten Fall sollten die Türrahmen Normgröße haben.
Eine niedrige Decke kann heimelig wirken. Bei einer Körpergröße von 1,90m können sich 2,20m hohe Decken aber auch schnell beengend anfühlen. Hier sollten sie sich gut überlegen was ihnen wichtig ist und wie sie sich wohl fühlen.
Neben dem Kellerboden sollten Sie auch den Böden im Rest des Hauses Beachtung schenken. Im besten Fall können die Böden wieder komplett aufbereitet werden. Bei Beschädigung einzelner Dielen oder Abschnitte kann darüber nachgedachte werden den Boden auszubauen, aufzubereiten und in einem kleineren Raum neu zu verlegen.
Altbauten haben meist eher schmale, steile Treppenaufgänge. Sollten Sie die Form der Treppe verändern wollen, sei es um diese zu vergrößern oder die Laufbarkeit zu verbessern, muss vorher geprüft werden, ob dies möglich ist. Viele Altbauten haben einen Balken quer durchs Haus liegen, der häufig am Treppenaufgang entlangführt. Ist dem so, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit das Treppenauge nicht weiter ausgeschnitten werden oder die Statik des gesamten Hauses zu gefährden.
Fenster sind mit die größten Energiefresser. Schlecht gedämmt oder verglast bringt ihnen die beste Wanddämmung nichts. Aber auch alte Fenster können gegebenenfalls einfach herausgenommen, neu abgedichtet und wieder eingesetzt werden. Ist dem nicht so, sollte bei der Begehung die Größe der Fenster begutachtet werden, falls sie auf teure Maßanfertigungen verzichten möchten.
Früher wurden Dachstühle meist dünn mit Sparren ausgelegt, da sie kein so hohes Gewicht tragen mussten. Heute möchte man Energieeffizienter dämmen, was unter Umständen auch mehr Gewicht bedeutet. Der alte Dachstuhl kann, bei gutem Zustand, aber bleiben. Er wird aufgedoppelt, das spart Kosten und bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Alte Dachstühle bestehen meist noch aus Kernholz, das robuster und somit langlebiger ist als heutzutage verwendetes quer geschnittenes Holz.
Auch hier sollte ein Fachmann auf Schwachstellen prüfen. So sind beispielweise an der Traufe häufig Ziegeln defekt, was zum Eindringen von Wasser führen kann. Auch Kamine neigen häufig zu Feuchtigkeit und sollten daher begutachtet werden.
Besteht ein Pilzbefall sollte die Art des Pilzes bestimmt werden. Ein Holzpilz kann gut behandelt werden, während ein Hausschwamm eine sehr teure und aufwendige Renovierung nach sich zieht.
Ein Tonnengewölbe kommt fast ausschließlich in Altbauten vor und sollte daher fachkundig begutachtet werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. Diese Art Aufbau findet man vor allem in alten Weinkellern. Die Lagerung von Wein kann Edelschimmel, den sogenannten Kellertuch entstehen lassen. Diese Art von Schimmel ist im Gegensatz zum Hausschwamm aber nicht gefährlich und kann auf Wunsch hin entfernt werden.
Wichtig bei einem Tonnengewölbe ist vor allem eine gute Be- und Entlüftung.
Bei einem Keller mit Holzbalkendecke ist zunächst das Holz zu prüfen. Ist es trocken, weißt es Spuren von Parasiten, wie Holzwürmern auf oder gibt es schwache Stellen im Konstrukt. Des Weiteren sollte kontrolliert werden, ob der Hohlraum in der Decke mit Luft, Lehm oder einem anderen Material befüllt ist. Nur so kann die wärmetechnische Eigenschaft der Holzbalkendecke ihres Kellers bestimmt im aktuellen Zustand bestimmt werden. Keine Sorge, hier kann von Ihnen selbst oder einem Fachmann nachgebessert werden, falls notwendig.
Auch hier ist eine gute Be- und Entlüftung wichtig, um Feuchtigkeit zu vermeiden, die das Holz angreifen und nachhaltig schädigen würde.
Die sogenannte Kappendecke ist eine Art Tonnengewölbe, die vor allem im 19. Jahrhundert in Industriegebäuden und Kellern in Wohngebäuden verwendet wurde. Sie neigen deutlich weniger zu Schwingungen als eine Holzbalkendecke und eigenen sich vor allem in schlecht belüfteten oder gänzlich luftdichten Räumen. Bei dauerhafter Feuchtigkeit kann, bei schlechter Verputzung, Rost entstehen. Dies sollte bei einer Begehung unbedingt begutachtet werden. Gegebenenfalls kann auch hier durch eine Reinigung der Stahlträger und neues Verputzen nachgebessert werden.
Die Bodenbeschaffenheit Ihres Kellers sollte unbedingt dem Raumklima angepasst sein. Ein Feuchtkeller sollte unter keinen Umständen versiegelt sein. Ein guter Stampflehmboden nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und gibt sie gleichmäßig an den Raum ab. Ist dies nicht möglich, zieht die Feuchtigkeit in die Wände und kann unter Umständen Salpeter hervorbilden. Jeder Keller ist anders und sollte daher eingehend und fachgerecht geprüft werden.
Portfolio
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Lehm als natürlicher Filter und Schutz
Lehm hat durch seine besondere Beschaffenheit eine filternde Funktion. Besonders bemerkbar
macht sich diese bei Gerüchen. Diese werden in Zukunft einfach von ihren Wänden absorbiert. Egal
ob sie gerne kochen, rauchen oder Haustiere haben, Ihr Lehmputz verhindert jegliche
Geruchsentwicklung.
Neben Gerüchen nimmt ein natürlicher Lehmputz auch Feuchtigkeit auf. Diese gibt er zu Teilen
langsam wieder an den Raum ab. So eignet er sich vor allem auch fürs Badezimmer. Beschlagene
Spiegel oder ein feucht moderiger Geruch haben somit keine Chance mehr.
Generell bietet Lehm durch seinen alkalischen PH-Wert Schimmel und Pilzen keine
Angriffsmöglichkeit. Durch seine geringe Grundfeuchte eignet er sich besonders gut in Verbindung
mit Holzbauteilen. Diese können dank der imprägnierenden Wirkung von Lehm problemlos hunderte
Jahre alt werden.
Kontakt
Kontaktieren Sie uns mit ihrem Anliegen und wir werden eine passenden Weg finden um ihr Projekt zu realisieren!